"No-Thing wird eine große Konkurrenz für die anderen sein!" Mit diesen Worten verabschiedete sich Dieter Herker, Mitarbeiter des Lokal Heroes Büros. Der Schleswig- Holstein Landesfinale war eine spannende Sache für alle Musiker und Besucher. Fünf Bands waren angekündigt, gespielt haben aber nur vier, da "Ai Muro" sehr kurzfristig aus "persönlichen Gründen" abgesagt hatten. Die Reihenfolge war am frühen Abend ausgelost worden und so begannen kurz nach 20:00 Uhr "Melted Ego“ aus Breklum mit ihrem schönen, zeitlosen Melodic-Rock. Erwähnenswert ist mit Melf Hartwig der sicherlich beste Sänger des Abends.  Die noch sehr junge Band "Panik“ aus Neumünster überzeugte danach mit ihrem kreativen und modernen Sound; arbeitet diese Band weiterhin so konsequent an ihrer Musik, wird man in nächster Zeit noch von ihr hören.
 Die ebenfalls aus Neumünster stammenden "Funny Love Painful“ boten anschliessend kernigen, stellenweise recht vertrackten Independent Rock, der sehr versiert und routiniert vorgetragen wurde.
 Als viertes betraten dann die Itzehoer "No Thing" die Bühne. Mit ihrem melodischen und druckvollem Skate-Punk konnten sie die anwesenden Zuschauer schnell überzeugen.
 Nach den Auftritten der Teilnehmerbands zog sich die Jury zur Beratung zurück. Die ausser Konkurrenz antretenden "Hysterie 21" aus Lübeck beeindruckten während der Pause mit einem sehr kraftvollen und tighten Set, der hauptsächlich aus Songs ihrer aktuellen CD "Mach den Scheiß lauter" bestand.
Die Jury (Thomas Lötzsch, Sänger von "Illegal 2001", Songwriter Steve Brockmann und die Delta-Radio Moderatorinnen "Melle" und "Kaos Kaya") machte es ich nicht leicht, da alle Bands an diesem Abend sehr gut waren.  Nach Auszählung der Zuschauer-Stimmzettel stand schliesslich der Gewinner fest und Cappy Calzone, der die Veranstaltung mit seiner unvergleichlichen Art souverän moderierte, übergab die Siegerurkunde an die Band "NO*THING" aus Itzehoe, die damit den Fahrschein zum Bundesfinale in Salzwedel in der Tasche hatten.
"No Thing“ wird am 20. November 2004 Schleswig-Holstein beim Bundesentsched in Salzwedel vertreten. | 
